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Die Aussichten für die Büro-Immobilienmärkte weisen auf ein Ende des Abwärtstrends hin – das zeigt eine aktuelle Umfrage der GIF und CRES.

Die gemeinsame Büromarktprognose der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung (GIF) und des Center for Real Estate Studies (CRES) an der Steinbeis Hochschule stellt eine Trendwende in Aussicht:

Die ungünstigen Marktentwicklungen der letzten zwei Jahre kommen PUNKTUELL (!!!) zu einem Abschluss, die negativen Tendenzen halten bei einzelnen Kennzahlen zwar noch an, aber es spricht viel für eine Stabilisierung einiger Märkte für Büroimmobilien.

Speziell die erwartete Stagnation der Spitzenmieten wird sich fortsetzen, wobei sich Düsseldorf und München dieser Entwicklung entziehen. Gerade in München gehen die Teilnehmer der Umfrage von einem Erreichen der Spitzenmiete von 50 Euro pro Quadratmeter aus.

Die zurückliegenden Prognosen deuteten auf einen Renditeanstieg hin, der im Lauf des Jahres 2024 endet. Den aktuellen Daten und Prognosen nach folgt die aktuelle Entwicklung diesem vorhergesagten Verlauf. Die Büro-Spitzenrenditen liegen derzeit in einer Spanne von vier bis fünf Prozent und werden dort auch bis zum Ende kommenden Jahres verharren. Werte von unter vier Prozent sind nicht in Sicht.

SPITZENRENDITEN FÜR BÜROIMMOBILIEN AN UNTERSCHIEDLICHEN METROPOLSTANDORTEN

Den Prognosen zufolge wird es weiterhin ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen München und Berlin um die Spitzenrendite geben. Im Verfolgerfeld tut sich wenig: Anstiege zwischen zehn und 20 Basispunkte bei den Spitzenrenditen werden in 2024 auf Jahressicht erwartet, die sich dann 2025 kaum von der Stelle bewegen.

LEERSTANDSRATEN BEI BÜROIMMOBILIEN IN METROPOLEN

Gute Nachrichten für Hamburg, Frankfurt und München: Wenn auch in 2024 die Leerstandsrate noch leicht steigt, so ist für 2025 das Ende des Anstiegs erreicht.

In Frankfurt bleibt es damit beim unerfreulich hohen Leerstand nahe zehn Prozent, während das Niveau in München und Hamburg im Korridor von vier bis sechs Prozent liegt, also in einem Bereich, der auf ausgeglichene Marktverhältnisse hindeutet.

Die größten Sorgen müssen sich die Düsseldorfer machen, da in ihrer Stadt die Leerstandsrate auf knapp zehn Prozent ansteigen dürfte, wahrscheinlich schon bis Ende 2024, spätestens aber 2025, wo sich der Anstieg in moderatem Umfang (+30 Basispunkte) fortsetzen wird.

Mit ähnlichen Änderungen ist in Berlin zu rechnen, wobei sich der Anstieg um insgesamt 150 Basispunkten von einem niedrigeren Niveau aus (Leerstandsrate von 5,4 %) vollzieht. In Summe zeigt sich auch beim Leerstand, dass sich die Prognosen des vergangenen Jahres weitgehend verwirklichen.

FAZIT JO: WOLTER IMMOBILIEN BRAUNSCHWEIG

Insgesamt fordert die Marktlage ihren Tribut. In kleineren Städten, die unter dem Trend der letzten zwei Jahre in Form von Leerstand stark gebeutelt waren – und da gehört Braunschweig natürlich auch dazu – ist keine Verbesserung des Büroimmobilienmarktes in Sicht. Auch 2025 muss bestenfalls von einer Seitwärtsbewegung ausgegangen werden.

Die Prognosen des vergangenen Jahres haben sich weitgehend bewahrheitet. Das schwierige finanzwirtschaftliche und konjunkturelle Umfeld hat die lange Aufschwungphase der Büroimmobilienmärkte sogar in den Top-Metropolen gestoppt. Zugleich erweisen sich die Märkte als überraschend stabil, so dass die „Bremsspuren“ weniger ausgeprägt sind, als man dies angesichts der multiplen Herausforderungen erwarten könnte. Vermutlich liegt das aber auch an den langfristigen Laufzeiten der Bestandsverträge bei Büroimmobilien – insofern, selbst, wenn der Markt besser wird, sehen wir eher eine Seitwärtsbewegung, als einen Anstieg.

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