Jahresrückblick 2017 Makler

IMMOBILIENVERKAUF / MAKLERGESCHÄFT 2017

Das erste Quartal lief für den Verkauf von Häusern und Eigentumswohnungen überdurchschnittlich gut – was natürlich für jedes Unternehmen eine Freude ist, wenn man nicht ein Minus aus den ersten Monaten aufarbeiten muß. Das zweite Quartal ist generell unsere beste Zeit, diesmal jedoch fiel die Nachfrage (insbesondere nach Eigentumswohnungen) etwas schwächer aus, als üblich. Dafür ging es dann aber das restliche Jahr auf diesem Niveau weiter, so daß wir insgesamt sehr zufrieden zurückblicken können.

Schaut man auf die absoluten Zahlen, so bleibt festzustellen, daß die Zahl der vermittelten Einheiten leicht zurückgegangen ist.

Nach wie vor verkaufen wir den größten Teil unserer Angebote nicht über kommerzielle Internetportale, sondern an vorgemerkte Kunden aus unserer Kartei, das gibt unserer Strategie – Qualität vor Quantität – recht.

Wir wollen auch 2018 nur Immobilien in unser Angebot aufnehmen, die wir auch mit gutem Gewissen vermitteln können.

HAUSVERWALTUNG 2017

Die Nachwirkungen des äußerst dilettantischen Umganges der Firma Techem mit dem Einbau der Rauchwarnmelder trafen unsere Hausverwalter noch in 2017.

Sämtliche Hausabrechnungen für Zinshäuser konnten trotzdem durch einen wahren Kraftakt des Teams noch im ersten Quartal fertig gestellt werden. Ein Qualitätsmerkmal, welches uns deutlich von den Mitbewerbern abhebt.

Die Integration neuer Verwaltungsaufträge erlaubte es uns, uns von Verwaltungsaufträgen trennen, bei denen es menschlich oder wirtschaftlich nicht passte.

GUTACHTEN 2017

Weiter rückläufig war die Nachfrage von institutionellen Anlegern nach der Bewertung derer Bestände. Marktwertanalysen und Gutachten für Erbengemeinschaften waren auch 2017 gut nachgefragt.

IMMOBILIENVERMIETUNG 2017

Die Vermietungsabteilung, die in den letzten Jahren aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ihr Engagement erheblich zurückfahren musste, konnte die größten Zuwächse vermelden. Der Umsatz bei Gewerbevermietungen war zwar (wie geplant) gleichbleibend niedrig, bei den Mietwohnungen wurde der Umsatz jedoch mehr als verdoppelt. Das lag zum Teil daran, daß wir etwas mehr Mieterwechsel hatten. Wir haben zudem auch virtuelle Besichtigungen eingeführt. Diese entlasten nicht nur die Vormieter, was die Zahl der Besichtigungen angeht, sondern auch das Team. Zudem haben wir die Vermittlungsgebühren zeitgemäß angepasst bzw. uns von unwirtschaftlichen Vermietungsaufträgen getrennt.

 

Aussicht auf 2018

Vor einem Jahr haben wir noch Verstärkung gesucht – und gefunden. Das Team ist zwar nie komplett, aber wir suchen für 2018 nicht mehr aktiv.

Eine Zinswende ist noch nicht erkennbar, also geht die Verkaufsabteilung für 2018 von leicht steigenden Preisen aus.

Die Vermietungsabteilung wird sich weiter zurückhaltend positionieren und den Fokus auf die Vermittlung von Wohnungen und Gewerbeflächen aus dem eigenen Bestand bzw. der Hausverwaltung  legen.

Die Hausverwaltung ist zeitlich voll im Plan. Das Team von Thorsten Moll peilt die Fertigstellung sämtlicher Hausabrechnungen bereits für Mitte März 2018 an. Die Zahl der Verwaltungsaufträge befindet sich auf dem angepeilten Niveau. 

Ökologische Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden die Themen sein, die wir gezielt (neben unserem Tagesgeschäft) vorantreiben.